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Aktionen

2. Spielenachmittag des BV Düssel e. V.

Düssel – das neue Las Vegas?

Fast könnte man diesen Eindruck haben, wenn man als Unbeteiligter am dritten Mittwoch im Monat ab 15:00 Uhr in den Trausaal des Restaurants Kutscherstuben in Düssel schaut: der Trausaal wird zur „Spielhölle“. Was zunächst von Margit Hassel-Bähr als Experiment angedacht und organisiert worden war, entwickelt sich immer mehr zur festen Institution.

Am 15. März war es wieder so weit, 13 Spielerinnen freuten sich voller Ungeduld auf den zweiten Spielenachmittag. Natürlich „Just for Fun“ und nicht um Geld ging es an vier Spieltischen zur Sache: Triomino, eine Weiterentwicklung des altbekannten Domino-Spiels, allerdings mit dreieckigen Spielsteinen, Rummikub und Halma, die Klassiker unter den Gesellschaftsspielen und das Kultspiel Phase 10 waren diesmal die Favoriten.

Viel zu schnell gingen die zwei Stunden Spielzeit vorbei, und Anne Kuschnerus, eine Rummikubberin, meinte dann auch: „ Wir waren alle eifrig dabei, war alles ganz toll!“

Da die Konzentration bei dem intensiven Spiel wohl sehr hoch war, kam das gemeinsame Gespräch etwas zu kurz. Daher nahmen noch ungefähr die Hälfte der Spielerinnen das kulinarische Angebot der Kutscherstuben wahr und ließen bei gutem Essen, Getränken und Gesprächen den Nachmittag harmonisch ausklingen.

Einig waren sich alle, dass dieser Spielenachmittag nun verstetigt werden muss. Organisatorin Margit Hassel-Bähr: „Super, dass der Spielenachmittag so gut angenommen wird und dass auch vier neue Spielerinnen ihren Weg nach Düssel gefunden haben. Das war eine runde Sache.“ Und so ist auch schon der nächste Spielenachmittag für Mittwoch, den 19. April 2023 in den Kutscherstuben gebucht. Dann heißt es um 15:00 Uhr wieder: Faites vos jeux!

Der Spiele-Nachmittag ist für Mitglieder des BV Düssel und auch Nichtmitglieder offen. Margit Hassel-Bähr bittet aber neu Hinzukommende, sich bei ihr unter 02058-80418 kurz anzumelden, ggfs. auch auf Anrufbeantworter sprechen.“

Dringende Bitte um Spenden für die vielleicht letzte Hilfsfahrt in die Ukraine

Liebe Mitglieder im Bürgerverein Wülfrath-Düssel e. V.,

wie bekannt und beschlossen unterstützt der BV Düssel die private Initiative von Inna Klodt-Schlieper und Oliver Schlieper „Wir für die Ukraine“. Dank der großen Hilfsbereitschaft auch aus dem BV Düssel sowohl mit Sach- als auch mit teilweise äußerst großzügigen Geldspenden konnten inzwischen viele Hilfstransporte mit wichtigen Hilfsgütern direkt in die Ukraine gebracht werden. Als Fahrer mit dabei war auch unser Mitglied Udo Switalski. 

Nun plant „Wir für die Ukraine“ eine neue Fahrt am 30. März 2023 in die Ukraine und möchte noch einmal Spenden aller Art einwerben. Laut Oliver Schlieper, der sich ganz herzlich bei den Mitgliedern des BV Düssel für die großartige Unterstützung bedankt, wird es wohl die letzte Spendenfahrt in die Ukraine sein. Leider ist der Grund, wie wir alle wissen, nicht das Ende des unsäglichen Krieges, sondern die allgemein nachlassende Spendenbereitschaft.

Eine nachlassende Spendenbereitschaft ist sicherlich angesichts der weltweiten katastrophalen und zum Teil auf menschliches Unvermögen und Versagen bei den Regierenden, in den nicht-demokratischen Ländern Herrschenden, beruhenden Geschehnisse nachvollziehbar, darf aber nicht hingenommen werden. Ukraine-Krieg, Erdbeben in Syrien und der Türkei mit dem kleinkarierten Hickhack, wer wen wie und wo unterstützt und wie das in die Konzepte der Regierenden bzw. Herrschenden passt – was letztendlich nur auf dem Rücken der Betroffenen ausgetragen wird – oder die Folgen der von der Politik und Gesellschaft verursachten, aus Arroganz nicht vorhergesehenen und verleugneten, von Fachleuten – ich meine jetzt nicht die Aktivisten und selbsternannten Experten und Expertinnen – aber seit langer Zeit deutlich vorhergesagten katastrophalen Folgen der Klimaveränderungen sind nur einige Beispiele.

Schon in der Bibel ist zu lesen, dass nur der Weg der Verdammnis breit und bequem ist. Die Mitglieder des BV Düssel gehen sicherlich nicht einen solchen Weg, aber sie sind auch nicht alleine in der Lage, diese Dinge zu lösen oder wesentlich zu beeinflussen. Was wir aber gemeinsam tun können, ist auch im Kleinen den Menschen zu helfen, die von der Unbelehrbarkeit und der Arroganz der Mächtigen direkt, ungewollt und ohne Schuld in ihrer Existenz bedroht sind.

Wir alle können uns fragen, warum der BV Düssel sich in seiner Hilfsbereitschaft nicht breiter aufgestellt hat. Klar, berechtigte Frage, aber: Die Spendenbereitschaft ist, das soll jetzt überhaupt kein Vorwurf sein, wie wir jetzt sehen, begrenzt. Und genau das ist der Punkt, an dem es wichtig erscheint, sich auf eine Möglichkeit der Spenden zu konzentrieren, denn wir wissen alle: Kleckern nutzt nur wenig. Sicherlich, irgendwann muss es auch mal gut sein. Aber ist der jetzige Zeitpunkt angesichts der täglich neuen Horrormeldungen auch aus der Ukraine der Richtige, zu sagen, dass es jetzt gut ist ?

Ich glaube, dass der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist, sich beruhigt hinter den Ofen oder Kamin zu verziehen und zu sagen: Mir reicht es! Was geht mich der Krieg in der Ukraine an? Heute habe ich in den Online-Nachrichten gelesen, dass Putin möglicherweise ein weiteres Land überfallen und auch den Warschauer Pakt wieder herstellen will. Schlaue Menschen fragen sich, wie er das machen will. Unabhängig davon, dass niemand eine solche Frage seriös beantworten kann, meine ich, dass wir im „sicheren“ Deutschland alles tun müssen, um einem solchen Tyrannen Einhalt zu gebieten. 

Das versuchen die Ukrainer und Ukrainerinnen, auch mit westlicher Hilfe, aber auch aus eigenem unbändigen Überlebenswillen, sie führen einen von Russland aufgezwungenen Krieg um ihre Freiheit, um ihre Unabhängigkeit, um ihr Leben. Letztendlich geht es dabei auch um die Frage, wie es mit unserer Demokratie, mit unserem Wohlstand, mit unserem gemeinsamen Haus „Europa“ weitergehen soll.

Klar, Russland verfügt über Atomwaffen, und eine Atommacht verliert keinen konventionellen Krieg. „Wir“ stehen unter dem „Schutz“ amerikanischer, englischer und französischer Atomwaffen. Doch was ist das für ein Schutz? Eine Atombombe auf Deutschland heißt: Feierabend mit Deutschland, Feierabend mit unserem Wohlstand, Feierabend mit unserer Freiheit, Feierabend mit unseren gemütlichen Wohnzimmern oder was auch immer.

Ich habe eine unheimliche Hochachtung vor der Leistung der Ukrainerinnen und Ukrainern in ihrem Willen, sich und ihre Heimat nicht aufzugeben, wie sie ihr Land, ihre und damit auch unsere Freiheit verteidigen. Das nötigt mir vollen Respekt ab, und ich würde mir sehr wünschen, wenn ich mit diesem Newsletter den Einen oder die Andere ermuntern könnte, noch einmal eine Spende, und sei sie noch so klein, aber sie würde von Herzen kommen, und das ist genau so viel Wert wie eine große Spende, für „Wir für die Ukraine“ leisten würde. Eine Dose Erbsensuppe oder Ähnliches wird genauso gerne als Spende gesehen und genommen wie eine ganze Palette davon! Die Summe macht es.

Wer spenden möchte, kann seine Spende gerne bei Inna und Oliver Schlieper nach vorheriger telefonischer Ankündigung (die sind auch nicht immer zu Hause) unter 0177 3848392 abgeben. Wer das nicht kann oder will, kann mich gerne unter 01573 6428510 kontaktieren, ich hole die Spende dann ab und leite sie weiter.

Benötigt werden insbesondere:

  • Verbandstaschen und- kästen auch abgelaufene Auto-Verbandskästen
  • Verbandmaterial und Medikamente aller Art, vor allem Schmerzmittel – es dürfen auch angebrochene Packungen sein oder solche, deren Haltbarkeitsdatum maximal 1 Jahr überschritten ist
  • Spritzen, Kanülen, Infusionsbestecke, Infusionen
  • Blutdruckmessgeräte, Fieberthermometer
  • Schlafsäcke, Isomatten, Decken, Wolldecken, Zelte, Tarnmaterial, Camping-Duschen
  • Taschen- und Stirnlampen, Rotlicht-Taschenlampen
  • Batterien, Kerzen, Streichhölzer, Campingkocher, Feuerzeuge
  • Konserven, Reis, Nudeln, Babynahrung, löslicher Kaffee, Tee, Fertiggerichte
  • Drohnen, Nachtsichtgeräte, Jagdmesser, Ferngläser
  • Wärmflaschen, Socken und Unterwäsche für Männer
  • Klappspaten, Klappsägen
  • Geldspenden, denn die Fahrzeuge müssen auch betankt werden

Bürgermeister Rainer Ritsche hat auf unserer Jahreshauptversammlung gesagt: Die Hilfsbereitschaft der Wülfraher für Geflüchtete aus der Ukraine war bisher so groß, dass niemand in die bereits als Notunterkunft für Flüchtlinge hergerichtete Sporthalle an der Fliethe einziehen musste, sondern dass alle in Privathäusern untergekommen sind.

Lassen wir in unserer Hilfsbereitschaft nicht nach und sorgen wir gemeinsam dafür, dass die für den 30. März geplante Hilfslieferung nicht die letzte sein wird. Und wenn es tatsächlich die letzte sein sollte: lassen wir sie mit übervollen Transportern losfahren!

Und wenn sich jemand fragt, warum der Hassel so einen langen Newsletter schreibt: wenn ich auch nur Einen oder eine erreiche, die sich von diesem Newsletter so angesprochen fühlt, dass er oder sie spendet, dann habe ich mein Ziel erreicht!

Vielen Dank

Reinhart Hassel

Dreck-weg-Tag 2023

Die „Akteure“ von links nach rechts: Ulrike Eberle, Abfallberaterin, Andreas Seidler und Wolfgang Preuß, stellv. Bürgermeister, Margit Hassel-Bähr, Thomas Kaulfuß, Vorsitzender des BV Düssel, Friedel Rings, der freundliche Mitarbeiter von Straßen NRW, Udo Switalski, der Chronist; nicht auf dem Bild bzw. nur teilweise als Schatten: Stefan Schneider, Geschäftsführer a. D. sowie Birgit Goertz.

Dreck-Weg-Tag 2023 Mitglieder des BV Düssel sammeln Abfall an „Straße des Grauens

Sechs Mitglieder des Bürgerverein Wülfrath-Düssel hatten sich am strahlenden Samstagvormittagvormittag am Parkplatz der Kreissparkasse Düssel eingefunden, um die Stadt Wülfrath am alljährlichen Dreck-Weg-Tag zu unterstützen. Nach der Übergabe von Warnwesten, Handschuhen und Greifzangen ließen es sich die stellvertretenden Bürgermeister Andreas Seidler und Wolfgang Preuß sowie die Abfallberaterin Ulrike Eberle nicht nehmen, sich für das Engagement des BV Düssel am Dreck-Weg-Tag zu bedanken.

Drei Mitglieder nahmen sich die Tillmannsdorfer Straße Richtung Wuppertal, drei weitere die Düsseler Straße Richtung Wülfrath vor. Für die vielbefahrene und zum Rasen verführende Düsseler Straße hatte Ulrike Eberle für ein Sicherungsfahrzeug von Straßen NRW mit einem ausgesprochen freundlichen und hilfsbereiten Fahrer gesorgt. Der lud nicht nur gleich die vollen und teilweise sehr schweren Müllsäcke auf sein Begleitfahrzeug, sondern fuhr die müden Sammler auch wieder zurück nach Düssel. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön.

Doch im Laufe der Sammelaktion entpuppte sich die Düsseler Straße immer mehr zu einer „Straße des Grauens“. Nicht so sehr für die Autofahrer, doch für die Tiere, die sich entlang dieser zu Hause fühlen: Scherben über Scherben säumten die Bankette und die Seitengräben und der vom Bürgerverein gestifteten Bank am Radweg Richtung Wülfrath, deren die Sammler kaum Herr (oder Frau…) werden konnten. Sogar eine volle und verschlossene Bierflasche fanden die Sammler und viele kleine Schnapsflaschen. Werden die während der Fahrt von Wülfrath nach Düssel getrunken? Vermutlich, denn jedes Jahr das gleiche Bild.

Auch plastifizierte Bonbonverpackungen, Plastik-Verschlüsse von Kaffeebechern, Einwegmasken sowie „Restmülltüten“ einer bekannten Fastfoodkette freuten sich zuhauf auf das Eingesammeltwerden.

Chronist Reinhart Hassel und Thomas Kaulfuß, Vorsitzender des BV Düssel, waren sich einig: „Auf Flaschen gehören 5 € Pfand, 0,07 € für eine Bierflasche ist viel zu wenig, und alles, was mit ToGo (gemeint ist nicht der Staat gleichen Namens…) zu tun hat, muss auch bepfandet werden.“  Denn sonst, so die einhellige Meinung aller Sammlerinnen und Sammler des BV Düssel, bleibt es im nächsten Jahr bei der nächsten Dreck-Weg-Aktion nicht mehr bei den knapp 20 Abfallsäcken, die in diesem Jahr gesammelt wurden.

Als Dankeschön hatte die Stadt zu einer leckeren Gulaschsuppe, für die Vegetarier auch zu einer Gemüsesuppe – ob die auch so gut wie die Gulaschsuppe war, entzieht sich der Kenntnis des Chronisten – und schmackhaftem Butterstreuselkuchen eingeladen. Dazu gab es Kaffee, Tee, jede Menge Kaltgetränke, die Lust machen, das nächste Mal wieder dabei zu sein.“

JHV 2023

Wie letztes Jahr werden wir unsere Jahreshauptversammlung im Restaurant Hevra, Dornaper Str. 18 / Haus 6 am

Dienstag, den 07. März 2023 um 19:00 Uhr

durchführen. Vor Beginn der offiziellen Tagesordnung freuen wir uns alle Anwesenden zu einer Stärkung einladen zu dürfen.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung und Feststellung der Einhaltung aller Regularien
  2. Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Geschäftsjahr 2022
  3. Kassenbericht
  4. Bericht der Rechnungsprüfer mit Entlastung des Vorstandes
  5. Vorstand: Verabschiedung und Neuwahl
  6. Beisitzer: Neuwahl
  7. Mitgliedsbeiträge
  8. Vorstellung der geplanten Veranstaltungen im laufenden Jahr 2023
  9. Vortrag von Herrn Dr. Holl zum Sachstand Bebauung Sportplatz Düssel
  10. Verschiedenes und allgemeine Aussprache

Wir freuen uns auf viele Teilnehmer und eine lebhafte Diskussion.

Um eine auskömmliche Planung zu ermöglichen, bitten wir Sie, sich rechtzeitig bei den Vorstandsmitgliedern anzumelden.

info@bv-duessel.de


Pressebericht vom 08.03.2022 zur JHV von Reinhart Hassel

Jahreshauptversammlung des BV Düssel

Vorstand fast komplett wiedergewählt

An der gestrigen Jahreshauptversammlung des Bürgerverein Wülfrath-Düssel nahmen rund 45 Mitglieder und Ehrengäste teil.

Nach der wie immer hervorragenden obligatorischen Gulaschsuppe im Hevra und der Begrüßung der Ehrengäste, u. a. Bürgermeister Rainer Ritsche, Dezernent Dr. Stefan Holl sowie die Vorsitzenden der befreundeten Bürgervereine Flandersbach und Wülfrath, und der Mitglieder durch den Vorsitzenden Thomas Kaulfuß ging es gleich zur Sache: Dr. Holl erläuterte anhand einer Präsentation die geplante Bebauung des Düsseler Sportplatzes.

Nach einer kurzen Einführung durch die lange Geschichte einer geplanten Bebauung ging Dr. Holl auf die Probleme bei der geplanten Bebauung und die drei Planungsvarianten ein:

Zum Boden und zum Artenschutz gibt es je ein Gutachten aus 2017. Das Bodengutachten hat ergeben, dass lediglich an zwei Stellen kritische Belastungswerte gefunden worden sind, dass man aber allein schon aus Hochwasserschutzgründen aller Voraussicht nach eine Aufschüttung um zwei Meter vornehmen muss.

Zur direkt angrenzenden Düssel muss ein Schutzstreifen – unabhängig von der geplanten Aufschüttung – von 10 m eingehalten werden. Zur Erschließung des Geländes von der Tillmannsdorfer Straße hatte Straßen NRW erhebliche Bedenken zur ursprünglich geplanten Erschließung in der Kurve der Tillmannsdorfer Straße.

Das dritte Problem ist der vorhandene Kanal, der durch die geplante Bebauung evtl. verlegt werden muss. Eine vorzeitige Verlegung bzw. Erneuerung belastet die Wirtschaftlichkeitsberechnung der drei bekannten Varianten mit einem Betrag in Höhe von rund 125.000 € an.

Dr. Holl betonte, dass aus Sicht der Stadt und auch aus Sicht der Steuerzahler die Variante 3 ohne Kanalverlegung und Bau von 4 Mehrfamilienhäuser mit je 9 Wohneinheiten sowie 2 Mehrfamilienhäuser mit je 6 Wohneinheiten zu bevorzugen ist.

In der anschließenden munteren Diskussion wurde insbesondere die Darstellung der

in der Variante 3 geplanten Bebauung als „Kasernen“ bezeichnet. Dr. Holl musste mehrfach darauf hinweisen, dass diese Darstellung lediglich eine symbolhafte Darstellung sei und in keiner Weise die tatsächliche Bebauung wiedergeben würde. Dies hänge dann von dem noch aufzustellenden Bebauungsplan und der Frage, wie ein Architekt oder auch Bauträger die Möglichkeiten der Bebauung umsetzen würde.

Aus der Zuhörerschaft kam auch der Vorschlag, die Bebauung ähnlich wie in der

Düsseler „Bonbonsiedlung“ – Bebauung an der Wasserburg – zu gestalten.

Auf Nachfrage erläuterte er, dass ihm am liebsten wäre, wenn die GWG, mit der man schon Gespräche führen würde, die Objektentwicklung für den Düsseler Sportplatz übernehmen, denn dann hätte man als Stadt Einfluss auf die Art und Weise der Bebauung und auch auf die Mietpreisgestaltung.

Intensiv diskutiert wurde auch die verkehrliche Anbindung sowohl im Individualverkehr als auch im ÖPNV. Hier verwies Dr. Holl auf die allseitigen Bemühungen zur Verbesserungsversuche und -vorschläge, doch letztlich seien der Stadt allein schon aus finanzieller Sicht die Hände gebunden. Er hoffe auf die Petition des BUND, die auch vom Bürgerverein Wülfrath-Düssel mitunterzeichnet worden ist.

Zum Abschluss betonte Dr. Holl, dass der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Sportplatz Düssel erst nach einem Gespräch – terminiert für Donnerstag – mit dem Vorstand des BV Düssel erfolgen wird und einen Zeitraum von ca. 2,5 – 3 Jahren in Anspruch nehmen würde. Erst danach könne man im Rahmen der Einzelbaugenehmigungen in die Feinplanung, sprich Ausgestaltung der eigentlichen Bebauung, einsteigen.

Im anschließenden Grußwort bedankte sich Bürgermeister Rainer Ritsche für das Engagement des Bürgervereins Wülfrath-Düssel und hob besonders Peter Delvos, den „Schöpfer“ der bemalten Verteilerkästen im Dorf, des Neuanstrichs der Bänke im Düsseler Feld sowie der neuen Papierkörbe an diesen Bänken – Gemeinschaftsaktion von BV Düssel/Peter Delvos und Stadt Wülfrath – und sein persönliches Engagement hervor.

Bei dem bewusst kurz gehaltenen Geschäftsbericht des scheidenden Geschäftsführers Stefan Schneider ging dieser nach der Totenehrung kurz auf die durchgeführten Veranstaltungen im vergangenen Jahr ein: das traditionelle Tannenbaumfest, das Maibaumfest und die Motorradtouren. Für 2023 sind neben den monatlich stattfindenden Stammtischen und dem Spielenachmittagen insbesondere das Maibaumfest, eine Motorradtour ins Sauerland, ein Besuch im Neanderthalmuseums mit Führung sowie das Tannenbaumfest geplant.

Falls sich Organisatoren finden, sind folgende weitere Veranstaltungen möglich: Fahrradtour, Mondscheinwanderund und eine Kreisrundfahrt.

Bei der Vorstellung des Kassenberichtes durch die Kassiererin Monika Schnitzler ging diese auf die finanzielle Situation des Vereins ein, die dank einer Ausschüttung der Kreissparkasse und einer Förderung des Kreises Mettmann nicht zu einem Verlust geführt hat. Dank der Feststellung der beiden Kassenprüfer Martin Hoffmann und Andreas Vehreschild, dass die Kassenprüfung keinerlei Beanstandungen ergeben hat, wurde der Vorstand auch entlastet.

Der als Sitzungsvorlage vorbereitete Vorschlag zur Erhöhung der Mitgliedsbeiträge von 12,50 € auf 20,00 € für Einzelpersonen und von 20,00 € auf 35,00 € jährlich wurde zur Freude des Vorstands ohne Gegenstimme einstimmig angenommen.

Nach der Verabschiedung des scheidenden Geschäftsführer Stefan Schneider trat der Vorstand zurück und der Vorstand wurde neu gewählt:

Thomas Kaulfuß, einziger Kandidat zum Vorsitzenden wurde einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls einstimmig wiedergewählt wurde Monika Schnitzler als Kassiererin sowie als Beisitzer Udo Switalski, Stefan Schneider als Internetkümmerer, Reinhart Hassel sowie als „Neuling“ Meinolf Franke als „Veranstaltungsmanager“.

Für den vakanten Posten des Geschäftsführers fand sich leider kein Kandidat.

Thomas Kaulfuß erläuterte, dass der Verein zwar weiterhin handlungsfähig sei, er aber ein Rechtsgutachten einholen wird, wie sich der Verein verhalten muss, falls sich nach Ablauf eines Jahres kein neuer Geschäftsführer oder eine neue Geschäftsführerin findet. Denkbar, so Kaulfuß, sei dann auch eine erforderliche Auflösung des Bürgervereins Wülfrath-Düssel. Doch so weit soll es nicht kommen. Der BV Düssel nimmt gerne „Bewerbungen“ als Geschäftsführer (m/w/d) an.

1. Spielenachmittag des BV Düssel gut besucht

Der erste Spielenachmittag des Bürgerverein Wülfrath-Düssel e. V. am gestrigen Mittwoch, 15. Februar 2023 in den Kutscherstuben in Wülfrath-Düssel war mit 12 Teilnehmenden besser besucht als erwartet. Zwar hatten sich einige angemeldete Teilnehmerinnen (wirklich nur „innen“) kurzfristig wieder abgemeldet, doch Margit Hassel-Bähr, die den Spielenachmittag organisiert hatte, zeigte sich erfreut: „Für den ersten Spielenachmittag überhaupt bin ich sehr zufrieden, denn wir hatten alle zusammen richtig Spaß und alle hatten Freude am gemeinsamen Spiel.“

Neben zehn Mitgliedern des BV Düssel waren der Einladung auch zwei Noch-Nicht-Mitglieder gefolgt. Die meisten hatten ihre Lieblingsspiele mitgebracht, die alle gespielt werden wollten. Trotz der Vielzahl der Teilnehmenden und der bewusst begrenzten Zeit wurden unter anderem Rommé und Phase 10 intensiv gespielt.

Peter Delvos, einziger Spieler unter den Spielerinnen, vermisste seine „Brüder“. Er war nämlich gekommen, um Skat zu spielen… Das hat leider (noch?) nicht geklappt, und so hofft er auf das nächste Mal. Denn alle Beteiligten waren sich einig: “Das wollen wir ab jetzt regelmäßig machen, möglichst einmal im Monat, und wir kommen alle wieder.“

So hat Margit Hassel-Bähr auch schon einen zweiten Termin in den Kutscherstuben gebucht: am Mittwoch, dem 15. März 2023, heißt es dann ab 15:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr: Machen Sie Ihr Spiel…

Margit Hassel-Bähr: „Auf gemeinsamen Wunsch fangen wir eine halbe Stunde früher an, damit wir hinterher auch noch ein wenig Zeit zu einem gemeinsamen Abendimbiss haben. Dann können wir auch noch ein wenig miteinander reden, denn das ist allen Teilnehmenden beim ersten Spielenachmittag des BV Düssel etwas zu kurz gekommen.“

Diejenigen, die zum zweiten Spielenachmittag neu hinzukommen möchten, bittet Margit Hassel-Bähr um eine telefonische Anmeldung unter 02058 – 80418 (ggfs. auch auf den Anrufbeantworter sprechen).“

Grünkohlessen

Der Bürgerverein Wülfrath-Düssel e.V. hat in diesem Jahr wieder das traditionelle Grünkohlessen ausgerichtet. Es waren ca. 30 Mitglieder vertreten und wir hatten einen schönen Abend mit leckerem Grünkohl und vielen guten Gesprächen. Ein durchaus gelungener Abend, auf dem auch die ersten Einladungen für die kommende Jahreshauptversammlung verteilt wurden.

Ampelanlage in Düssel umgestellt !

Seit einigen Tagen ist die Ampelanlage an der Kreissparkasse in Wülfrath-Düssel (Düsseler bzw. Tillmannsdorfer/Ecke Dorfstraße) umgestellt: Für Fußgänger, die die Düsseler bzw. Tillmannsdorfer Straße überqueren wollen, beginnt die Grünphase nun 3 Sekunden eher als für die Autofahrer, die von beiden Seiten aus der Dorfstraße in die Düsseler oder die Tillmannsdorfer Straße einbiegen wollen.

Thomas Kaulfuß, Vorsitzender des Bürgervereins Wülfrath-Düssel: „Lange haben wir gekämpft, nun ist die Umstellung wirklich in die Realität umgesetzt worden.“

Der Vorsitzende und mit ihm alle Düsselerinnen und Düsseler bedanken sich ganz herzlich bei Straßen NRW, der Stadt Wülfrath und den im Rat vertretenen Parteien, die mit dem Bürgerverein für diese wichtige Verbesserung für die Sicherheit insbesondere der Schulkinder und der älteren Mitmenschen gekämpft haben.“

Geschäftsführer / Geschäftsführerin gesucht

Liebe Mitglieder im Bürgerverein Wülfrath-Düssel e. V.,

wie Stefan Schneider anlässlich des gestrigen Stammtisches mitgeteilt hat, wird er sich auf der am 7. März 2023 stattfindenden Jahreshauptversammlung unseres Bürgervereins nicht mehr zur Wiederwahl als Geschäftsführer stellen. Er wird zwar weiter dem Verein in einer Funktion als „IT-Beisitzer“ für die Pflege und die Aktualisierung unserer Heimseite (neudeutsch: Homepage) gerne zur Verfügung stehen. Ich hoffe sehr, dass wir ihn auch alle in dieses Amt wählen.

Jetzt werden sich natürlich Alle fragen: „Warum ich?“, doch die Aufgaben eines Geschäftsführers/einer Geschäftsführerin des Bürgerverein Wülfrath-Düssel e. V. sind überschaubar und nicht sonderlich zeitaufwändig. Im Wesentlichen sind das im BV Düssel folgende Aufgaben:

  • Meldepflichten gegenüber dem Vereinsregister (Anmeldung – § 59 Abs. 1 BGB, Änderungen des Vorstands – § 67 Abs. 1 BGB, Antrag auf Entziehung der Rechtsfähigkeit bei weniger als drei Vereinsmitgliedern – § 73 BGB, Auflösung des Vereins – § 74 Abs. 2 BGB) – passiert so gut wie nie,
  • Verhinderung von kriminellen und vereinschädigenden Verhalten (z.B. Übergriffe bei Kindern und Jugendlichen, Bestechungen, Korruption, Ungleichbehandlung von Mitgliedern usw.) – hatten wir auch noch nicht,
  • Sicherstellung, dass Rechtspflichten, die sich aus dem Gesetz und der Satzung ergeben, eingehalten werden, etwas für Kontrollfreaks
  • Erfüllung aller Aufzeichnungspflichten (Protokoll der JHV, Erstellung des Geschäftsberichtes – was haben wir wann mit welchem Erfolg und mit wem getan? Protokolle der Vorstandssitzungen werden vom Vorsitzenden erstellt),
  • Repräsentation des Vereins nach außen durch Teilnahme an den Vorstandssitzungen (einmal im Monat) und möglichst an den sonstigen Veranstaltungen des Vereins (nicht verrpflichtend), Presseabeit macht der Pressesprecher,
  • Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen, aber das sollte für jedes Mitglied gelten,
  • Vertretung des Vereins bei Rechtsstreitigkeiten (Klagen gegen den Verein oder Klagen zur Durchsetzung von Rechten des Vereins), ist auch noch nie vorgekommen – ebenfalls sehr selten
  • Eröffnung des Insolvenzverfahrens (§ 42 Abs. 2 BGB, , § 75 Abs. 2 BGB§ 76 Abs. 2 BGB) – wollen wir das?

Die folgenden Funktionen einer Geschäftsführung

  • Verwaltung der Mitglieder und des Vereinsvermögens,
  • Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Buchführung,
  • Rechnungsstellungen,
  • Kommunikation mit den Finanzbehörden (insbesondere bei Abgabe von Steuererklärungen und Prüfungen durch das Finanzamt)
    werden im BV Düssel durch Monika Schnitzler, unsere Kassenwartin, erledigt.

Alles in Allem eine wichtige Funktion, die das Freizeitbudget nicht sonderlich beeinträchtigt.

Stefan Schneider steht gerne für Nachfragen (02058 7822842) zum Umfang der Tätigkeit zur Verfügung.

Interessenbekundigungen gerne an unseren Vorsitzenden Thomas Kaulfuß. Wir  benötigen weder SchuFa-Auskunft noch einen Auszug aus dem Bundeszentralregister!!!
Normale Menschen reichen uns völlig aus!

Wir zahlen allerdings keine Verpflichtungsprämie.

Einladung zum 9. Stammtisch am 7.12. ab 19:00

Der Bürgerverein Wülfrath-Düssel e. V. lädt zum neunten Stammtisch 2022 ein

am Mittwoch, 07. Dezember 2022 ab 19:00 Uhr

in die Kutscherstuben, Dorfstraße 6 in Wülfrath-Düssel.

Eingeladen sind alle Mitglieder des BV Düssel, alle Noch-Nicht-Mitglieder und alle, die sich dem Dorf an der Düssel verbunden fühlen.

Der Stammtisch findet abweichend von der ursprünglichen Planung nicht im Café Pützer, sondern im Restaurant Kutscherstuben statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Der Vorstand freut sich über jede und jeden, der kommt, natürlich über nette Gespräche und Vorschläge für das weitere Programm!!!

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Tannenbaum 2022

Die Kinder kamen zahlreich und haben sich gefreut über das Einschalten des Weihnachtsbaums und dem damit verbundenen Beginn der Adventszeit mit einem Weihnachtsbaum in Düssel.

Wie immer gab es einen Weckmann und Kinderpunsch für die Kleinen sowie Bratwurst und Glühwein für die Großen.

Eine schöne Tradition hier in Düssel und viele sind, wenn auch nur kurz, vorbeigekommen.