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05 Düsselquelle

grösserer Schwierigkeitsgrad, waldreich, 9,0 km 3,5 Std.

Vom Dorfplatz aus geht man nach rechts, vorbei an kath. Kirche und evgl. Kindergarten (ehemalig. Altes Pfarr- u. Schulhaus von 1781) in den Zeisigweg, bis man am Beginn des Waldes rechts über eine kleine Treppe in den Düsseler Wald gelangt. Ein Buchenwald mit sehr vielen alten Bäumen. Der Fußweg führt über den Holzerbach und steigt dann etwas an. An einem Wegabzweig geht man rechts den oberen Weg entlang.

Wir sehen bald links das wunderschöne „Haus Kamp“ hinter dem Bach liegen. Der Weg mündet auf einen asphaltierten Fahrweg, dem man nach rechts folgt.  Aus dem Wald heraus biegt man nach links ab. Am Ende des Weges, der noch ansteigt, an einer Weißbuche steht eine Bank. Ein Wegweiser vom Neanderlandsteig zeigt: zur Düsselquelle 3,7 km. Man geht nach rechts, entlang einem alten Wirtschaftsweg mit Bäumen und Gehölz, über eine Lichtung, an einem gelben Gasmast vorbei mit Nr. 185.

Am nächsten Gasmast gehen wir links und folgen auf der linken Seite dem Wanderweg am Buschwerk entlang der ins Tal führt. Am Ende des Weges, kurz bevor man auf die Strasse kommt, ist ein Tor das unverschlossen ist. Auf der Hauptstrasse biegen wir dann nach links und gehen bis zur Haltestelle „Koxhof“.  Wir verlassen nach rechts über einen kleinen Fußweg die Strasse. Nun gehen zum ersten Mal über eine kleine Brücke unter der die Düssel fließt. Nach der Autobahnunterquerung können wir noch kurz nach links gehen und sehen eine Mühle aus dem Jahr 1774. Diese Mühle ist die erste Mühle an dem Lauf der Düssel. „Stippelsmühle“ Nur noch der alte Wasserkasten ist erkennbar, aus dem das Wasser aufs Mühlrad lief. Gegenüber ist der Mühlteich. Wir verfolgen den Weg nach rechts und gehen unter einer alten Eisenbahnbrücke her. Nach ca. 100 m zweigt der Weg nach links ab zum Wald. Wir gehen den Feldweg bergan und sehen rechts das Gut Bölkum nach dem auch der Wald benannt ist. Wir haben zwei Wegbeschreibungen zur Düsselquelle

1.) wenig steil, doch durch die letzten Sturmschäden sind anfänglich die Wege durch Gehölz und Sträucher nicht so gut begehbar und durch die Geräusche der Autobahn gestört.


2.) romantischer Waldweg, jedoch die letzten 1000 m fallen steil ab und sind oftmals durch umgestürzte Bäume schwierig zu begehen.Zu 1.) Wegbeschreibung

Zu 1.) Wegbeschreibung

Nach wenigen Metern im Wald zweigt der Weg links ab und führt vorbei an Birken und Farn in den Wald, bis er in der Nähe der Autobahn abwärts geht. Wir bleiben auf dem Weg, bis er etwas ansteigt. Nachdem wir an 2 Wegen die links abzweigen vorbeigegangen sind, sehen wir rechts im Tal schon ein Wasserrinnsal. Verfolgen wir diesen Wasserlauf zu seinem Ursprung, so kommen wir zu einem kleinen Schilfteich und stehen vor einem Weidezaun.

Wir sind im Quellgebiet der Düssel. Wenn wir genau hinsehen, führt noch ein weiteres Bächlein in dieses Rinnsal und wenn wir es zum Ursprung hin verfolgen, fällt noch ein weiterer Zufluss auf. Alle Bächlein zusammen sind Düsselquellen. Sie werden fast unsichtbar von einem großen Sammelbecken aufgenommen und durch einem Ablauf verrohrt weitergeführt, denn das Wasser muss unter die Aufschüttung der Autobahn geführt werden.

Zur Information: In der Nähe einer der kleinen Quellen hat man an ihrem Ursprung einen Stein gesetzt und ihn Düsselquelle genannt. Leider fließt dort kein Quell-Wasser, und mehr ist auch nicht zu sehen. Die „Düsseldorfer Jongs“ haben es sich nicht nehmen lassen, ihren Ursprung zu finden. Diese Düsselquelle erreicht man nur über die Asbrucher Str. 96, Wülfrath. Einfahrt in das Hofgelände des Landwirtes Knab, der Äpfel verkauft. Hinweis „Düsselquelle“ steht auf einem Schild rechts im Hof.  

zu 2.) Wegbeschreibung

Wir treten in den Bölkumer Wald ein und halten uns rechts in der Nähe des Waldrandes. Nach ca. 2 km endet der Buchenwald. Auf der rechten Seite beginnt ein Feld. Dort zweigen wir nach links auf einen Pfad in den Buchenwald. Der Weg führt steil bergab in das Quelltal der Düssel. Nach einigen 100 m, wenn der Weg wieder etwas flacher verläuft, sehen wir auf der rechten Seite des Waldes einen tiefen Einschnitt in dem bereits ein Rinnsal erkennbar ist. 500 m weiter erkennt man einen früheren kleinen Teich, der bestimmt mal ein Angelteich war. Ein Betonablauf erinnert noch daran. Folgen wir dem Bachlauf, sehen wir nach ca. 100 m einen erneuten Zufluss, der für die Wasservermehrung sorgt. Wir sind bereits im Quellgebiet der Düssel.  Der Weg steigt langsam an, und in der ersten Linksbiegung geht ein Weg nach rechts abwärts. Wir folgen dem Weg, bis wir durch Baum- u. Buschwerk wieder auf einen Weg treffen, dem wir nach rechts folgen, etwas ansteigend, bis wir zu dem kleinen Schilfteich kommen. (siehe Beschreibung 1.)

Wir gehen vom Quellgebiet wieder zurück und zweigen jetzt rechts ab. Nach einem kleinen Anstieg kommen wir unter die Autobahnbrücke und gehen dann nach links u. nach ca. 500 m am Abzweig wieder links. Wir befinden uns jetzt im ehemaligen Kalksteinwerksgelände Schlupkothen. (Gesteinsabbau im Werk bis 1959)  Wir kommen vorbei am damaligen Lockschuppen und Werkstattgebäuden des Betriebes, die nun restauriert anderen Zwecken zur Verfügung stehen. Linker Hand sehen wir einen Wassertümpel bei dem kaum erkennbar ist dass Wasser fließt. Es ist die Düssel. Verrohrt kam sie unter der Autobahnaufschüttung her und verrohrt führt der Weg nun weiter, bis sie an dem kleinen Mühlteich der „Stippelsmühle“  wieder sichtbar wird.

Wir gehen wieder unter dem alten Bahntunnel hindurch zur Hauptstrasse und auf der anderen Seite der Hauptstrasse die Treppen zur kl. Kirche hinauf. Dem Weg hinter der Kirche folgen wir am Abzweig nach links. Die Strasse endet an einer kleinen Treppe die uns zum Wohngebiet „Maushäuschen“ führt. Wir folgen dem Weg bis links zur Abzweigung  „Ellenbeek 49-65“.  Dieser Weg führt uns wieder zu unserer bekannten Kreuzung mit der Weißbuche und der Bank. Es geht wieder zurück nach Düssel. Nach ca. 800 m entscheiden wir uns nach links und gelangen bergab nun an die Düsselbrücke. Kaum zu glauben was aus unserm Rinnsal von eben bis hierher geworden ist. Am Aprather Teich gibt es eine Möglichkeit zur Einkehr in die „Aprather Mühle“. Auf der wunderschönen Terrasse kann man das ganze Düsseltal bis nach Düssel überblicken.

Der Weg über das Düsseler Feld führt uns nun wieder zurück ins Dorf .