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06 Schöller und ins Düsseltal

leichter Schwierigkeitsgrad, Stöcke empfehlenswert, 11,0 km 4 Std.

Vom Dorfplatz aus gehen wir zwischen kath. Kirche und Kindergarten (ehemalig. Altes Pfarr- u. Schulhaus v. 1781) die Dorfstraße entlang, über die kleine Brücke des Holzer Baches, vorbei an der Bronzestatue des Heimatdichters Carl Schmachtenberg, bevor wir an der Ampel über die Hauptstr. gehen. Nach halbrechts biegen wir wieder in die Dorfstraße ein, vorbei an einem schönen Fachwerkhaus an der linken Seite und dem (ehemal. Gasthaus, ein Fachwerk aus dem 18. Jh. „Im Kolk“).

Man überquert nach ca. 200 m den Hohlweg und geht an einer Obstwiese vorbei, bis man geradeaus den Bauernhof(Überzurbeck) sieht. Der asphaltierte Weg zweigt rechts vorher ab und wir durchwandern eingezäunte Futterwiesen, bis der Hahnenfurther Weg quert, dem wir nach links folgen. Nach ca. 1 km sehen wir erstmals wie die Düssel sich in großen Bögen durchs Tal windet, gesäumt von Erlen und Weiden. Nachdem wir durch einen Eisenbahntunnel gegangen sind, kommen wir bald zur Hauptstraße B 7, die wir überqueren und nach links der Anliegerstraße folgen. Rechter Hand sehen wir wunderschön restaurierte Steinhäuser, davor eine ehemalige Wasserpumpe und die Steinskulptur eines Wildschweins. Dort gehen wir durch die Häuser nach rechts und kommen schon bald wieder über die Düssel. Wir folgen dem Fußweg nach rechts und gelangen so nach ca. 1 km in den Ort Schöller, früher einmal zu Düssel gehörend. Rechts sehen wir die kleine evgl. Kirche.

Der Weg führt vorbei an einer wunderschönen alten Steinmauer rechts hinunter ins Düsseltal. Wir sehen einen Bauernhof und einen alten Turm mit vergitterten kleinen Fenstern, den man im Volksmund „Schinderhannesturm“ genannt hat. Vorbei an einer ehemaligen Mühle und an großen Teichen, gespeist von der Düssel. Wir gehen wir nun an den Feuchtwiesen vorbei bis wir zu einem weiteren eingezäunten Angelteich kommen. Der Weg führt danach bergan und wir können uns entscheiden ob wir links die Treppe hoch gehen, an einem Reiterhof vorbei, um anschließend nach rechts zu gehen, oder ob wir dem unteren Weg folgen. Beide Wege münden auf den Waldweg, den wir nach rechts gehen. An dem Abzweig nach links bleiben wir geradeaus. Wir passieren dicke Steine die im Weg liegen und kommen bald durch sehr schön restaurierte Hofanlagen. Folgen wir dem Weg über die Düssel, haben wir auf der linken Seite hinter hohen Tannen die „Düsseler Mühle“ liegen.  Heute ist die Mühle zu Privatwohnungen umgebaut.

Wir folgen auf der Höhe dem Weg nach rechts und umrunden einen Bauernhof. Danach ist ein Weg um den Golfplatz ausgeschildert und zur Straße K 18. Die überqueren wir in Höhe des Clubhauses und gehen ca. 200 m weiter um dann nach links dem Wanderweg zu folgen. Vorbei an  einigen Holzhäuschen in denen Singvögel in Volieren gehalten werden und an mehreren Fischteichen, um die der Weg führt.  Auf einer Wiese wird Rehwild gehalten. Wir kommen in die „Siedlung Röttgen“. Am Ende können wir linker Hand  in zwei Gaststätten einkehren. Wir  überqueren die B 7 und gehen über die Straße „Zur Gau“  weiter ins Tal. Geradeaus treffen wir noch auf eine ehemalige Dorfschule, an der wir rechts abzweigen müssen. Schon bald überqueren wir das erste mal den „Mettmanner Bach“. Der Weg führt vorbei an einem Reiterhof „Gau“ BauerKönig und durchs Tal vorbei am „Hof Scheffges“ Bauer Köttgen. Der Weg steigt etwas an und wir sehen auf der rechten Seite einen großen Teich „Spiekers Teich“ .Der Bauernhof ist „Hof Ropertz“  Bauer Spieker.

Im Hof gehen wir den asphaltierten Weg nach rechts, der am Ende auf die „Kölnische Straße“ stößt. Von dort aus können wir bereits zur Linken die beiden Kirchtürme von Düssel sehen. Vor uns im Tal ist wieder Schöller zu erkennen mit dem kleinen Kirchturm und dem „Schinderhannesturm“. Nach ca. 150 m geht der Weg nach rechts und nach ca. 200 m wird mit einem Schild der Weg nach Düssel angezeigt. An Buschwerk, Haselnuß u. Weißdorn gehen wir vorbei, bis wir auf die Birkenallee stoßen die uns wieder den Weg nach Düssel zeigt. Linker Hand liegt das „Gut Schlingensiepen“